Wann eine Vitamin-Infusion helfen kann

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Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen. Um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist das Supplementieren von Vitaminen und Mineralstoffen. Da das Einnehmen von Tabletten, Pillen oder Tropfen lästig ist und im Zweifelsfall sogar vergessen werden kann, erfreuen sich Vitamin-Infusionen immer größerer Beliebtheit. Dabei werden verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die auf Patientenwunsch oder Empfehlung des behandelnden Arztes zusammengesetzt werden, intravenös in den Blutkreislauf injiziert. Mittlerweile haben sich die Infusionen auch als vorbeugende Behandlung durchgesetzt. In einigen Großstädten gibt es bereits "Drip Spas", welche die sogenannten Vitamin-Drips als Gesundheitsvorsorge anbieten. In erster Linie werden Vitamin-Infusionen jedoch in Arztpraxen durchgeführt.


Diese Vitamine werden eingesetzt
Welche Vitamine in einer Infusion enthalten sind, richtet sich in erster Linie nach dem individuellen Gesundheitszustand und Bedürfnissen des Patienten. Im Idealfall findet vor der intravenösen Supplementation eine Blutuntersuchung statt, die die Mangelzustände der zu behandelnden Person aufdeckt. Die Vitamine, die am häufigsten bei einem Vitamin-Drip eingesetzt werden, sind Vitamin C, D sowie der Vitamin-B-Komplex. Vitamin C gilt seit jeher als Booster des Immunsystems. Es ist ein starkes Anti-Oxidans und wirkt entzündungshemmend. Vitamin D unterstützt die Knochengesundheit und sorgt für ein ausgeglichenes Immunsystem. B-Komplex-Vitamine sind vor allem für das Nervensystem und den Energiehaushalt verantwortlich. Manchmal werden den Infusionen auch Mineralstoffe wie Zink oder Magnesium beigemischt. Zink hat ebenfalls positive Immun-Auswirkungen, während Magnesium krampflösend wirkt und eine gesunde Muskelfunktion erhält.

Das sind die Vorteile der Infusionen
Der große Vorteil von einer intravenösen Vitamingabe ist die bessere Absorption. Die Vitamine müssen nicht erst durch den Verdauungstrakt, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Gerade für Menschen mit einem empfindlichen Magen kann dies den Vorteil haben, dass Übelkeit vermieden wird. Der behandelnde Arzt oder Heilpraktiker kann die Vitamine und Mineralstoffe zudem auf den Patienten abgestimmt dosieren. Vitaminpräparate zur oralen Einnahme sind häufig zu hoch oder zu niedrig dosiert und können damit nicht richtig wirken. Außerdem haben sich Vitamin-Infusionen mit Zink und Vitamin C zur Behandlung bei leichten Infektionskrankheiten bewährt.

Für wen eignet sich die Infusion von Vitaminen
Die Infusion von Vitaminen eignet sich für jeden, der einen Vitaminmangel hat und diesen gezielt behandeln möchte. Personen, die an Vorerkrankungen oder starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden, sollten jedoch immer vorher ihr Blut untersuchen lassen, um Fehldosierungen zu vermeiden. In der Regel sind die Infusionen gut verträglich. Sie unterstützen die Gesundheit und das Wohlbefinden und können vor allem in der Erkältungssaison das Immunsystem nachhaltig stärken. Jedoch ersetzt die intravenöse Gabe von Vitaminen nicht eine gesunde Lebensweise und sollte ausschließlich als Ergänzung dazu genutzt werden.

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